Motion Design – Nichts erklärt sich von alleine

In unserer zunehmend digitaler werdenden Welt und in Zeiten von Social Media wird die Aufmerksamkeit der User immer kürzer. Texte wirken abschreckend. Alles muss schnell erfassbar sein und innerhalb kürzester Zeit verstanden werden, sonst wird weiter geklickt.

Da stellt sich die Frage: wie soll man seine Informationen am besten verpacken und vermitteln? An dieser Stelle kommen Filme, Motion Graphics und Animationen ins Spiel.

Nachweislich schaut die Mehrheit lieber ein Erklärvideo, als sich den entsprechenden Inhalt als Text durchzulesen. Ein How-To Video wird schon längst einer langen schriftlichen Anleitung vorgezogen. Das liegt vor allem daran, dass visuelle Informationen 60.000 mal schneller verarbeitet werden. Grund hierfür sind die unterschiedlichen Kommunikationsebenen im Film: Bild, Sprache und Ton. Zudem sorgt eine gute Story mit passenden Grafiken und Animationen dafür, dass der Inhalt und das Video selbst im Gedächtnis bleiben.

Heutzutage gewinnen Animationen zunehmend an Bedeutung. Als Logo-Animation, Trailer, Intro/Outro, Werbespot, viraler Clip im Netz oder YouTube-Video. Animierte Filme und Grafiken erhalten in die verschiedensten Sparten Einzug, in denen bisher nur Realfilm eine Rolle spielte.

Der größte Benefit der Animation, liegt in dem kreativen Spielraum. Es gibt keine Welt, keine Figur und kein Szenario, welches man nicht erschaffen könnte.

Stärken des Animationsfilms/ Erklärfilms

Animationsfilme können selbst komplexe Sachverhalte mittels Zeichnungen, Grafiken etc. einfach darstellen. Sie zeichnen sich durch eine gute und leichte Verständlichkeit aus und je nach Einsatzgebiet kann der Fokus zwischen Informationsvermittlung mit Lerneffekt bis zum emotionalen Entertainment variieren.

Stärken von Motion Graphics

Motion Graphics sind kurze und Animationen, wie beispielsweise Gifs, Logo-Animationen und animierte Icons. Sie visualisieren eine kurze Sequenz, oftmals nur wenige Sekunden, und stellen diese prägnant und einprägsam dar.

Stärken des Realfilms

Erklärende Realfilme lassen sich gut für die Repräsentation einsetzen und im Bereich der Fernsehwerbung spielen sie nach wie vor eine große Rolle.

Kostenzusammensetzung beim Erklärfilm

Es gibt viele Faktoren, die den Preis eines Erklärfilms beeinflussen können. Hier sind einige mögliche Kostenfaktoren:

Konzeption und Scriptwriting

Das Schreiben eines Konzepts und eines Scripts für einen Erklärfilm kann Zeit und Mühe erfordern. Je aufwendiger das Konzept und das Script, desto höher werden die Kosten sein.

Illustration und Animation

Der Aufwand für die Gestaltung von Grafiken und Animationen für den Erklärfilm kann variieren. Je aufwendiger die Grafiken und Animationen, desto höher werden die Kosten sein.

Sprecher

Durch den Einsatz eines professionellen Sprechers erhöhen sich die Kosten ebenfalls. Je nachdem, wie bekannt der Sprecher ist und wie viel Erfahrung er hat, kann die Gebühr variieren. In der Regel erfolgt die Abrechnung direkt mit dem Sprecher oder der Sprecheragentur.

Musik

Der Musikeinsatz im Erklärfilm kann die Kosten erhöhen, insbesondere wenn spezielle Musikstücke lizenziert werden müssen.

Postproduktion

Das Zusammenschneiden von Audio und Video, kann ebenfalls die Kosten erhöhen.

Insgesamt hängen die Kosten für einen Erklärfilm von den individuellen Anforderungen und Wünschen ab und nicht zu letzt von der Filmlänge.